Mainzer Delegation schockiert über Menschenrechtsverletzungen an den Kurden in der Türkei
Zwei Wochen lang war eine Delegation der Ärzteorganisation IPPNW in der Südosttürkei unterwegs. Für die Allgemeinmedizinerin Christa Blum war es die dritte Reise, die sie in diese Region unternahm. Ihr Fazit: «Wir haben dort zu viel gesehen, um jetzt schweigen zu können», erzählt sie. Die massiven Menschenrechtsverletzungen und Unterdrückung der Kurden mache es ihr nicht möglich, heimzufahren und zum Alltag zurückzukehren. Wie Christa Blum geht es auch Friedrich Vetter, Pfarrer im Ruhestand, und Rainer Kohlhaas, Dozent für Didaktik der Politik an der Uni Mainz. Auch sie waren Teil der 14-köpfigen Gruppe, die auf ihrer Reise zahlreiche Gespräche mit Bürgermeistern, Menschenrechtlern, Juristen und Ärzten geführt hat.
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